Versicherer ziehen positives Fazit des Climate Resilience Dialogue
Die Zukunft der Versicherung gegen Naturgefahren: Ein Blick auf die Maßnahmen zur Schließung der Schutzlücke
Anlässlich des gestern veröffentlichten Abschlussberichts äußerte sich Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, zur Bedeutung des Climate Resilience Dialogue. Dieser Dialog hat zur Erklärung der Differenz zwischen versicherbaren und tatsächlich privatwirtschaftlich versicherten Schäden beigetragen und legt die Basis zur Verringerung bzw. Schließung der Schutzlücke in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen
Der Climate Resilience Dialogue hat verdeutlicht, dass die Bewältigung der Herausforderungen der Klimafolgen nur durch koordinierte Anstrengungen aller Beteiligten möglich ist. Die Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven ist entscheidend, um Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen. Es wurde klar, dass es keine universelle Lösung gibt, um die Schutzlücke effektiv zu verringern oder zu schließen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer gemeinsamen Herangehensweise, um langfristige Resilienz gegen Naturkatastrophen zu gewährleisten.
Die Vielfalt der Gründe für die Schutzlücke
Im Rahmen des Dialogs wurde deutlich, dass die Gründe für die Schutzlücke vielfältig sind und von Land zu Land variieren. Faktoren wie unzureichende Prävention, mangelnde Anpassung an Klimafolgen und unzureichende Versicherungsdeckung tragen zur Entstehung dieser Lücke bei. Es ist unerlässlich, diese vielschichtigen Ursachen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Widerstandsfähigkeit gegen Naturgefahren zu stärken.
Forderungen für umfassenden Naturgefahrenschutz
Die Forderungen für einen umfassenden Naturgefahrenschutz sind klar definiert und umfassen präventive Maßnahmen sowie Anpassungsstrategien. Die Umsetzung des Gesamtkonzepts der Versicherer, das auf Prävention und Anpassung basiert, ist entscheidend, um Schäden durch Naturkatastrophen zu minimieren. Verbindliche Schutzmaßnahmen wie Bauvorschriften in gefährdeten Gebieten und die Einführung von Naturgefahrenausweisen sind Schritte in die richtige Richtung, um eine umfassende Absicherung zu gewährleisten.
Hintergrund des Climate Resilience Dialogue
Der Climate Resilience Dialogue, initiiert unter der Leitung der EU-Kommission, brachte 17 Organisationen zusammen, um Lösungsansätze für eine verbesserte Absicherung gegen klimabedingte Katastrophen zu erarbeiten. Experten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft waren aktiv an diesem Dialog beteiligt, der Teil der EU-Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zur Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswandels ist. Die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist entscheidend, um gemeinsame Standards und Maßnahmen für den Naturgefahrenschutz zu entwickeln. 🌍 Was denkst du über die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Bewältigung der Schutzlücke bei Naturkatastrophen? Lass uns deine Gedanken dazu wissen! 🌱🔒🏠